Die ersten schriftlich belegten Verluste von Tieren, die durch Erntearbeiten zu schaden kommen, stammen aus dem Jahr 1905. Damals klagte ein Landwirt in der Zeitschrift „WILD UND HUND“ darüber, dass er bei der Wiesenmahd mittels Handsense ein Rehkitz verletzte. Mittlerweile haben sich diese Zusammenhänge dramatisiert.

Die Flächenleistung von Maschinen und Methoden hat sich zwischen damals und heute um das hundertfache erhöht. Auch in Zukunft wird sich dies weiter erhöhen. Im Ergebnis schwinden die Lebensräume für Wildtiere und Unfälle nehmen zu. Daran lässt sich nichts ändern, wir wollen schließlich auch in Zukunft jeden Morgen etwas zu frühstücken, was vorher auf den Feldern und Wiesen produziert wurde.

Die Schallkanone von Mohr + Söhne Wildtiertechnik steht dabei am Ende einer ganzen Reihe von Bemühungen. Erst durch die Kombination von diversen Maßnahmen kann die Schallkanone ihr Potenzial voll ausschöpfen und damit so viele Tiere wie möglich vor dem Tod bewahren. Durch das System der Schallkanone werden Tiere ab einem Lebensalter von vier Wochen dazu gebracht, ihren Schutzinstinkt des „sich drückens“ zu überwinden. Die Tiere stehen aus ihrem Versteck auf, werden für den Maschinisten sichtbar und dieser kann bremsen. Dabei ist die Schallkanone problemlos in den Betriebsablauf der landwirtschaftlichen Betriebe integrierbar. Ein Stückchen Innovation eben.

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